Auch in diesem Jahr beginnt wieder ein neuer Lebensabschnitt für 37.000 Erstklässler*innen und ihre Familien und ihre Familien.
Als SPD Charlottenburg-Wilmersdorf haben wir an den Grundschulen im Bezirk Einschulungsgrüße verteilt mit Brotboxen, Stundenplänen, Stiften und Informationsmaterial wie das aktuelle Schulgesetz (diesmal in digitaler Form) für die Familien.
Wir wünschen den neuen Schüler*innen einen guten Start und viel Spaß in der Schule.
Beim SPD‐Landesverband Berlin ist ab sofort eine bis zum 15. März 2023 befristete Stelle mit der Option der Verlängerung bis zum 15. April 2023 als Mitarbeiter (m/w/d) zur Unterstützung der Wahlkampf‐ und Öffentlichkeitsarbeit im Kreisbüro Charlottenburg‐Wilmersdorf der Berliner SPD zu besetzen. Hier kann die Stellenausschreibung als PDF heruntergeladen werden.
Die Wochenarbeitszeit beträgt 15 Stunden. Die Vergütung erfolgt nach dem gültigen Tarifvertrag des SPD‐Landesverbandes Berlin und der Stundenlohn beträgt momentan 20,97 Euro (2022) bzw. 21,39 Euro (ab 01.01.2023).
Der Tätigkeitsbereich umfasst schwerpunktmäßig die Unterstützung der ehrenamtlichen Wahlkampfleitung des Kreises sowie die Koordination der ehrenamtlichen Wahlkampfarbeit im Kreisverband, die Pflege und Abstimmung von Terminplänen mit Mandatsträgerinnen und Organisationseinheiten des Kreises. Außerdem soll der/die Mitarbeiterin die Öffentlichkeitsarbeit der SPD Charlottenburg‐Wilmersdorf unterstützen, insbesondere die Social Media‐Arbeit. Hinzu kommen fotografische Dokumentationsaufgaben, insbesondere im Rahmen der Veranstaltungsbegleitung sowie allgemeine Kommunikationsaufgaben, eigenverantwortliche Büroorganisation, die Zusammenarbeit mit Parteigremien und ehrenamtlichen Verantwortungsträger*innen vor Ort sowie die Mitarbeit/Unterstützung bei der organisatorischen Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten.
Erwartet werden: – Kenntnisse der SPD‐Parteistrukturen sowie Parteiarbeit auf Kreis‐/Unterbezirksebene – Erfahrungen in übergeordneten Koordinierungsaufgaben, insbesondere Erfahrungen im Rahmen von Wahlkämpfen sind von Vorteil – Nachgewiesene Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Social Media (insbesondere Facebook und Instagram) – Kenntnisse in der Fotografie sowie der Erstellung von Grafiken, Kacheln und Videomaterial für Social Media oder die Bereitschaft sich in Programme (Canva, CapCut o.ä.) einzuarbeiten – Erfahrung im Verfassen von kurzen Texten für Social Media/Website Sicherer Umgang mit dem Internet sowie umfangreiche PC‐Kenntnisse (MS‐Office, WordPress) – Kenntnisse und Erfahrungen im Verfassen von Newslettern, Bereitschaft zum Pflegen von Verteilern von Vorteil – Interesse an politischer Arbeit und Innovation bei internen Kommunikationsprozessen – Freundliches Auftreten, ausgeprägte Serviceorientierung, Teamfähigkeit und gute Allgemeinbildung – Flexible Einteilung der Arbeitszeit – Freude an der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Parteimitgliedern – Kenntnisse der politischen Landschaft und ihrer Meinungsbildungsprozesse sowie zur Bezirks‐ und Landespolitik sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen von Frauen und von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung und Befähigung werden Bewerbungen von Schwerbehinderten bevorzugt berücksichtigt.
Interessent*innen richten ihre vollständige Bewerbung bitte bis zum 30. November 2022 per E‐Mail an: vorstand.berlin@spd.de SPD‐Landesverband Berlin Landesgeschäftsführer Sven Heinemann Müllerstraße 163 13353 Berlin
Jeden dritten Tag wird eine Frau von ihrem Expartner ermordet, weil sie ihren eigenen Weg fernab von Gewalt gehen möchte. Femizide und Gewalt gegen Frauen ziehen sich durch alle Gesellschaftsschichten und sind unabhängig von Herkunft und Klasse. Das zeigt auch eine Studie des Bundeministeriums für Familie, Senior*innen, Frauen und Jugend (BMFSFJ), denn noch immer ist jede vierte Frau einmal in ihrem Leben von sexualisierter oder häuslicher Gewalt betroffen. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen möchte die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf auf diese erschreckenden Zahlen aufmerksam machen und Infomaterialien verteilen. Die Jusos, die AG 60+ und die ASF werden
am 25.11.22 ab 15.30 Uhr, Ecke Wilmersdorfer Str./Pestalozzistr.
einen gemeinsamen Infostand organisieren, um ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.
Am Samstag, den 24. Mai, fand der Landesparteitag der Berliner SPD statt – ein wichtiger Tag für die sozialdemokratische Zukunft unserer Stadt. Auch die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf war aktiv dabei und setzt sich weiterhin mit Nachdruck für eine solidarische, lebenswerte und gerechte Stadt ein.
Leitantrag: Mieten. Bauen. Wohnen. – Eine Stadt für alle
Mit dem Leitantrag stellt die Berliner SPD den Dreiklang Mieten, Bauen und Wohnen in den Fokus der Stadtentwicklungspolitik. Ziel ist eine nachhaltige, soziale und generationengerechte Stadtentwicklung, die den Wohnungsmarkt reguliert, bezahlbaren Wohnraum schafft, Nachbarschaften stärkt, und den öffentlichen Raum lebenswerter gestaltet.
Dazu gehören konkrete Maßnahmen wie:der Ausbau von bezahlbarem Wohnraum, die Förderung von Wohnungsgenossenschaften, die Regulierung von Mietpreisen, der Schutz vor Verdrängung und Zwangsräumungen, sowie die Verbesserung von Infrastruktur und Grünflächen.
Kian Niroomand (Co-Kreisvorsitzender SPD Charlottenburg-Wilmersdorf) Bild: Nils Hasenau Fotografie
„Gewerbemieten steigen weiter ungebremst. Der Bund muss handeln – mit einer Gewerbemietpreisbremse. Doch warum warten? Ein freiwilliges Kiezbündnis, bei dem Vermieter Mieten stabil halten, wäre ein erster Schritt. Spätis, kleine Läden, Gastronomie – sie brauchen Luft zum Atmen.“ Kian Niroomand Kreisvorsitzender SPD Charlottenburg-Wilmersdorf
Reyhan Sahin (Co-Kreisvorsitzende SPD Charlottenburg-Wilmersdorf) Bild: Nils Hasenau Fotografie
„Bezahlbarer Wohnraum ist kein Luxus, sondern ein Grundrecht.“ Reyhan Sahin ebenfalls Kreisvorsitzende SPD Charlottenburg-Wilmersdorf
Parteireform: Stärker, moderner, näher an den Menschen
Ein zentrales Thema des Parteitags war die Parteireform. Die SPD Berlin schafft damit die Grundlage für eine flexiblere, effektivere und offenere Parteistruktur. Ziel ist es, politische Beteiligung zu stärken, klare Zuständigkeiten zu schaffen und sowohl das Haupt- als auch das Ehrenamt besser zu unterstützen. Diese Reform ist notwendig, um auf gesellschaftliche Veränderungen und politische Herausforderungen schnell und angemessen reagieren zu können. Unser Ziel ist es 2026 wieder stärkste Kraft bei der Berlin-Wahl zu werden.
Neben dem Leitantrag und der Parteireform wurden auch folgende wichtige Beschlüsse gefasst:
Ein Paritätsgesetz für die Bundes- und Landesebene: künftig sollen SPD-Listen zur Wahl mit einer Frau beginnen, um ein klares Zeichen für gleiche Chancen und gleiche Machtverteilung zu setzen. Das Verfahren zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der AfD muss jetzt eingeleitet werden. Der Landesparteitag hat dazu einen klaren Beschluss gefasst. Unsere Demokratie muss sich gegen ihre Feinde wehren. Beschlüsse zu einer sozialen und nachhaltigen Wirtschafts- und Industriepolitik, zur Integrationspolitik sowie zu einer differenzierten Haltung im Nahostkonflikt.
Unser Ziel: Ein soziales, lebenswertes Berlin für alle
Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf geht diesen Weg mit: Für ein Berlin, das bezahlbar bleibt, in dem Vielfalt und Zusammenhalt gelebt werden und in dem politische Teilhabe für alle möglich ist.
Gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer Stadt.
Am 3. April 2025 fand die Kreisdelegiertenversammlung der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf mit wichtigen Nachwahlen statt. In einem feierlichen Rahmen wurden die bisherige Co-Kreisvorsitzende Heike Hoffmann sowie die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Beate Stoffers und Marie Kersten herzlich verabschiedet. Der Kreis dankt ihnen für ihren langjährigen Einsatz und ihre engagierte Arbeit für die Sozialdemokratie im Bezirk.
Mit großer Freude gratuliert der Kreis der neu gewählten Co-Kreisvorsitzenden Reyhan Şahin sowie den neuen stellvertretenden Kreisvorsitzenden Elif Akdoğan und Dunja Nyikos zur Wahl. Der Kreisverband blickt zuversichtlich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in der neuen Konstellation.
Ebenfalls gratulieren wir den neuen Beisitzerinnen und BeisitzernDr. Kabeh Führ-Hosseini, Ekaterina Smirnova und Clemens Brandt zu ihrer neuen Rolle und freuen uns auf die Zusammenarbeit im Kreis.
Des Weiteren feiern wir als Kreis einen neuen Meilenstein. Mit aktuell 2.301 Mitgliedern sind wir wieder der stärkste Kreisverband der SPD in Berlin.
Sachorientierte Antragsdebatten und klare Positionen
Die Kreisdelegiertenversammlung stand nicht nur im Zeichen personeller Veränderungen, sondern auch einer lebendigen und konstruktiven Antragsdebatte. Besonders zwei Anträge fanden breite Zustimmung und setzten inhaltlich wichtige Akzente.
Der Antrag „Unterbringung für Geflüchtete in der Soorstraße: Herausforderungen gemeinsam lösen, Solidarität leben“ fordert eine soziale und verantwortungsbewusste Umsetzung der geplanten Gemeinschaftsunterkunft für rund 950 Geflüchtete in Westend. Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf macht sich stark für:
– den Verzicht auf eine Erstaufnahmeeinrichtung zugunsten einer dauerhaften Gemeinschaftsunterkunft,
– transparente Kommunikation und frühzeitige Einbindung von Nachbarschaft und lokalen Akteuren,
die Finanzierung notwendiger Infrastruktur (Sprachförderung, Schulen, Kitas, medizinische Versorgung),
– Räume für Begegnung und ehrenamtliches Engagement,
Schutz vulnerabler Gruppen und ausreichende Rückzugsräume,
sowie eine langfristige Perspektive zur Umnutzung der Unterkünfte als Wohnraum z. B. für Studierende oder Azubis.
Ein weiterer beschlossener Antrag befasst sich mit den massiven Auswirkungen des Abrisses der Ringbahnbrückeauf die westliche Innenstadt. Besonders betroffen sind die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg. Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf fordert:
– Fahrverbote für LKW über 7,5 Tonnen im innerstädtischen Bereich,
– eine statische Prüfung der offenen A100-Gegenfahrspur durch die DEGES,
– Schulwegsicherheitskonzepte entlang der Umleitungsrouten,
– die Kostenübernahme durch die Autobahn GmbH für sämtliche Folgeschäden und nötige Infrastrukturmaßnahmen,
– die Einrichtung von Umladezonen am Stadtrand zur Reduktion des innerstädtischen Schwerlastverkehrs,
– sowie eine transparente, kontinuierliche Kommunikation mit der Bevölkerung.
Beide Anträge zeigen: Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf stellt sich aktuellen Herausforderungen mit klaren Forderungen, sozialer Verantwortung und dem Anspruch, die Lebensqualität im Bezirk aktiv zu schützen und zu verbessern.
Mit großer Sorge sehen wir die zunehmenden Angriffe auf Politikerinnen und Politiker in unserem Land. Unser Bundestagsabgeordneter Michael Müller wurde erneut Opfer eines gezielten Angriffs: Zum wiederholten Mal wurden seine Autoreifen beschädigt – eine klare Einschüchterungstaktik. Solche feigen Attacken sind nicht nur gegen Einzelne gerichtet, sondern gegen unsere Demokratie.
Politische Auseinandersetzungen gehören in den Dialog, nicht in Gewalt. Wer glaubt, durch Drohungen und Sachbeschädigung Einfluss nehmen zu können, wird scheitern. Wir stehen geschlossen an der Seite von Michael Müller und allen, die sich tagtäglich für unsere Demokratie einsetzen.
Gerade im Vorfeld der Bundestagswahl häufen sich Angriffe auf Politiker*innen und Wahlkampfhelfer*innen. Doch wir dürfen nicht zulassen, dass Angst und Einschüchterung die demokratische Debatte bestimmen. Unsere Demokratie lebt von Meinungsfreiheit und fairem Wettbewerb – nicht von Hass und Bedrohung.
Lassen wir uns nicht spalten. Wir stehen zusammen für ein respektvolles und friedliches Miteinander.
Am morgigen Mittwoch, den 15. Januar 2025, legen Mitglieder der SPD-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf um 16:00 Uhr in der Mannheimer Straße 27 zum Todestag von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ein Gesteck nieder. Die SPD Fraktion erinnert jährlich in stillem Gedenken an die Ermordung der beiden Sozialist*innen.
Wie in den vergangenen Jahren werden auch 2023 anlässlich des autofreien Tages temporäre Spielstraßen in Berlin stattfinden. An autofreien Tag wollen Initiativen aus der Zivilgesellschaft ihren Kiez neu erlebbar machen. Die Straßen und Plätze werden an diesem Tag von den Kindern erobert. Das ist ein Spaß für die ganze Familie und wir als SPD Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligen uns daran.
Die Spielstraßen finden am Freitag, den 22.09.2023 ab 15 Uhr an den folgenden Standorten im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf statt:
Rüdesheimer Straße zwischen Wiesbadener Straße und Laubenheimer Straße
Nestorstraße zwischen Paulsborner Straße und Westfälische Straße
Sigmaringer Straße zwischen Gasteiner Straße und Wegnerstraße
Die Spielstraße in der Nestorstraße wird von der SPD Halensee und SPD Grunewald in Zusammenarbeit mit der Spirale (Jugend- und Kulturzentrum) organisiert.Wir freuen uns, wenn ihr vorbeischaut.
Am 3. Juni fand die 32. Verleihung des antifaschistischen Jugendmedienpreises DAS ROTE TUCH im Käthe-Kollwitz-Museum statt. Die diesjährige Preisträgerin ist Bianca Schaalburg (Berlin). Sie erhält den Preis für ihre Graphic Novel „Der Duft der Kiefern“. Wir danken allen Teilnehmer:innen und den Organisator:innen, die zu dieser schönen Preisverleihung beigetragen haben und wünschen viel Spaß beim Lesen der Graphic Novel.
DAS ROTE TUCH ist ein von der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf mit Unterstützung des SPD-Landesverbandes Berlin gestifteter Jugendmedienpreis, der seit 1978 verliehen wird. Mit dem Preis, der mit 2.500 Euro dotiert ist, werden Werke und Autor:innen ausgezeichnet, die sich kritisch mit antidemokratischen Tendenzen in der Gesellschaft auseinandersetzen und demokratisches Handeln bei jungen Menschen fördern. Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf setzt damit die antifaschistische Tradition der deutschen Sozialdemokratie fort. In diesem Sinne soll der Preis aus Sorge über die bei Teilen der Gesellschaft spürbar werdende Tendenz zu Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit einen Beitrag leisten.
Unser Bezirk bietet viele schöne Parks und Plätze für ein Picknick mit Freunden oder einen Spaziergang mit der Familie.
Leider sind herumliegender Müll, Zigarettenkippen und Glasscherben dabei häufig eine Gefahr für Kinder und Haustiere und belasten unsere Umwelt. Natürlich kümmern sich das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und die BSR um die Reinigung, aber wie wir wissen, reicht das nicht aus. Unser ehrenamtliches Engagement ist gefragt für den Frühjahrsputz im Kiez.
Gemeinsam wollen wir an folgenden Plätzen und Parks unsere grünen Oasen im Bezirk reinigen. Wollen Sie uns unterstützen? Dann finden Sie uns am Sonntag, den23. April an diesen Orten:
Breite Str./Berkaer Str. um 11:00 Uhr
Stuttgarter Platz (Treffpunkt: gegenüber vom Spielplatz) um 11:00 Uhr
U-Bahnhof Halemweg um 11:00 Uhr
Platz vor dem S-Bahnhof Grunewald um 11:00 Uhr
Hochmeisterplatz um 11:00 Uhr
Müllbeutel und Handschuhe stellt die SPD zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!
Ausschreibung des JugendmedienpreisesDAS ROTE TUCH
Wir suchen Beiträge von Jugendlichen, jungen Erwachsenen, gesellschaftlichen Gruppen, Schulen, Autor:innen von Jugendmedien (Bücher, Filme, Musik, Theaterstücke, Podcasts etc.), die sich kritisch mit antidemokratischen Tendenzen in unserer Gesellschaft auseinandersetzen. Eine überparteiliche Jury wählt Medienbeiträge aus, die demokratisches Handeln der jungen Generation gegenüber Minderheiten fördern und zur Immunisierung gegen neofaschistische Tendenzen beitragen. „Ja zu Menschlichkeit, Offenheit und Toleranz“ soll die Botschaft sein. Es ist keine bestimmte Form für die Einreichung der Einsendungen vorgegeben.
DAS ROTE TUCH ist der antifaschistische Jugendmedienpreis der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf. Er wurde erstmals 1978 verliehen und ist mit 2.500 Euro dotiert. Die nächste Preisverleihung findet voraussichtlich im Mai 2023 in feierlichem Rahmen statt.
Einsendeschluss: 15. März 2023
Einsendungen an:
SPD Charlottenburg-Wilmersdorf z.Hd. der Sprecherinnen der Jury „Das Rote Tuch“ Otto-Suhr-Allee 100 10585 Berlin
Das wichtige Thema der Schulwegsicherheit begleitet uns schon seit mehreren Jahren und wir haben die Bürgerinnen und Bürger seitdem mehrmals zur Sicherheit des Schul- oder Kitaweges ihrer Kinder befragt. Wir möchten uns noch einmal für die zahlreichen Rückmeldungen und die vielen guten Anregungen bedanken. Gleichzeitig möchten wir Ihnen eine Rückmeldung und einen Zwischenstand zu dem geben, was wir in seitdem an Verbesserungen angestoßen haben oder sogar schon erreichen konnten:
Jede Schule wurde umfänglich von externen Verkehrsexperten begutachtet. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurden Empfehlungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erstellt. Dieser Vorgang ist einzigartig in Berlin, Charlottenburg-Wilmersdorf ist mit diesem Vorgehen Vorreiter beim Thema Schulwegsicherheit. Die einzelnen Gutachten können Sie hier einsehen.
Das Ordnungsamt wurde stärker auf Gefahren sensibilisiert und haben im Rahmen der sogenannten Regelbestreifung immer ein besonderes Augenmerk auf die Kita- und Schulwegsicherung. Hierbei festgestellte Verstöße werden entsprechend geahndet. Wenn Beschwerden eingehen, finden auch immer wieder gezielte Kontrollen statt. Zudem kontrollieren Ordnungsamt und Polizei regelmäßig gemeinsam zu Schulbeginn und -ende vor den Schulen.
Im Doppelhaushalt 2022/2023 des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf wurden zusätzlich 2 Mio. Euro bereitgestellt, um die ersten Maßnahmen aus den Verkehrsgutachten möglichst schnell umsetzen zu können.
Im Schulumfeld wurden so genannte Kiss-&-Go-Zonen eingerichtet, so dass das Bringen der Kinder zur Schule vom Schuleingang verlegt werden kann. Dadurch entstehen weniger gefährliche Situationen als bisher. Fahrbahnmarkierungen vor Schulen erhöhen zusätzlich die Aufmerksamkeit der Autofahrerinnen und -fahrer im Schulumfeld.
In der Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf hat die SPD-Fraktion zahlreiche Anträge eingebracht, um die Schulwegsicherheit weiter zu verbessern und stärker auf die Probleme vor den Schulen aufmerksam zu machen. Alle Schulwege im Bezirk sicherer zu machen, geht leider nicht von heute auf morgen. Wir bleiben aber dran und werden weiter darauf drängen, dass der Bezirk mit den Arbeiten schneller vorankommt. Deswegen sind wir auch weiterhin auf Ihre Hinweise angewiesen: Wenn Sie noch weitere Anregungen haben, schreiben Sie uns eine Email an: Schulwegsicherheit@spd-citywest.de